Beteiligung an Hapag Lloyd stärkt den Industriestandort

Industrieverband unterstützt den geplanten Anteilskauf der Stadt an der Reederei, um Hafenumschlag und Arbeitsplätze in Hamburg zu sichern

(Hamburg, 28.März 2012) Der Senat der Hansestadt Hamburg hat am 14. Februar 2012 entschieden, die städtische Beteiligung an der Traditionsreederei Hapag Lloyd von derzeit 23,6 auf 36,9 Prozent per Anteilskauf zu erhöhen. In der Diskussion um diese Aufstockung und den mutmaßlichen Kaufpreis von 420 Mio. Euro bezieht der Industrieverband Hamburg Position für den Anteilskauf, um Arbeitsplätze und Hafenumschlag am Standort Hamburg zu sichern.

Michael Westhagemann, der Vorsitzende des IVH, erklärt: „Mit einer zeitlich befristeten Beteiligung an Hapag Lloyd geht Hamburg einen richtigen Weg zur Sicherung der Großreederei mit ihren rund 1.700 Arbeitsplätzen in unserer Stadt. Allerdings muss zugleich sichergestellt sein, dass der Kaufpreis angemessen ist. Außerdem muss der Senat eindeutige Kriterien für den späteren Ausstieg der Stadt aus dem Gesellschafterkreis nennen.“

Der IVH vertritt als rechtlich selbständige Landesvertretung des BDI, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., die Interessen von mehr als 220 Industrieunternehmen, industrienahen Dienstleistern und Verbänden in Hamburg, dem drittgrößten Industriestandort in Deutschland.

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