#WirtschaftHilft

März 2022

BDA, BDI, DIHK und ZDH unterstützen Unternehmen bei der Bewältigung der Folgen des Russland-Ukraine-Krieg

Die deutsche Wirtschaft verurteilt den Angriff Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste. Russland bricht unverhohlen mit dem Völkerrecht. Wir unterstützen die verhängten Sanktionen gegen Russland und Belarus. Unter der Aggression von Präsident Putin hat die ukrainische Zivilbevölkerung besonders zu leiden.

Die deutsche Wirtschaft stellt ein enormes Engagement von Unternehmerinnen und Unternehmern und Betrieben bei der Hilfe für die Menschen aus der Ukraine fest. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) unterstützen die Maßnahmen der Bundesregierung, wie www.germany4ukraine.de, und der internationalen Gemeinschaft und möchten mit ihrem vielfältigen Engagement ihren Teil  beitragen. Daher wollen wir alle Informationen und Aktivitäten für unsere Betriebe und Unternehmen auf dieser gemeinsamen Seite bündeln und unter dem Hashtag #WirtschaftHilft begleiten.

Wirtschaft_Hilft

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat zu harten Wirtschaftssanktionen der Europäischen Union geführt, abgestimmt mit den USA und weiteren Partnern. Russland antwortet darauf mit Gegensanktionen, die ebenfalls wirtschaftliche Auswirkungen haben. Noch ist unklar, in welchem Umfang Geflüchtete Deutschland erreichen und wie viele bleiben werden. Viele Unternehmen und Betriebe in Deutschland stehen bereit, diese Menschen aufzunehmen, aus- und fortzubilden und übergangsweise in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Darunter sind zum einen Unternehmen und Betriebe, die selbst wirtschaftliche Kontakte haben und über Handelsbeziehungen oder eigene Investitionen mit der Ukraine verbunden sind. Es sind aber auch viele Unternehmen und Betriebe dabei, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Ukraine in ihren Belegschaften haben. Für die deutsche Wirtschaft gilt das Credo: Erst kommt das Menschliche, dann kommt das Wirtschaftliche. Wir haben bereits in Krisenzeiten gezeigt – wie zuletzt in der Corona-Krise oder beim Flüchtlingszustrom 2015/2016 –, dass die deutsche Wirtschaft gesamtgesellschaftliche Verantwortung übernimmt.  

Unter www.wirtschafthilft.info finden Sie Informationen zu folgenden Inhalten:

  • Spendenhinweise
  • Unterstützung für Unternehmen
  • Betriebssicherung
  • Arbeitsmarktintegration

Liebe IVH-Mitglieder, für Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an den Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI), Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: +4930-22028-0, info@bdi.eu