Auswertung der Kandidatenbefragung zur Bundestagswahl

„CDU und FDP schaffen die besten Rahmenbedingungen im Bund für Industrie und Arbeit in Hamburg“

 

Der IVH – INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V. hat 5 Kandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien 16 Fragen zur Zukunft von Hamburg als größtem deutschen Industriestandort gestellt. Die Antworten von Dirk Fischer, Ingo Egloff, Burkhard Müller-Sönksen, Krista Sager und Jan van Aken wurden inhaltlich bewertet und bezüglich ihrer Übereinstimmung mit möglichen Regierungspartnern geprüft.

Die Kandidatenpositionen stimmten überein mit den Industrieanliegen zu80% / CDU, 55% / SPD, 81% / FDP, 38% / GAL und 8% / Linke.Gemeinsame richtige Antworten auf die 16 Fragen gaben CDU – FDP 12, CDU – SPD 9, SPD – FDP 6, alle übrigen Koalitionen 2 Mal.„Das Ergebnis ist eindeutig und wenig überraschend: Eine Bundesregierung aus CDU und FDP schafft nach der Bundestagswahl die besten Rahmenbedingungen für Industrie und Arbeitsplätze, auch in Hamburg. 12 von 16 Fragen wurden von dieser Parteienkonstellation übereinstimmend richtig beantwortet.“ erläuterte der Vorsitzende des IVH – INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V., Frank Horch, die Sicht der Hamburger Industrie als Basis der Auswertung. „CDU und SPD kommen als zweitbeste Lösung lediglich auf etwas mehr als die Hälfte übereinstimmend korrekter Antworten. Dies ist ein klares Signal der Politik an die Wähler bezüglich der Zukunft unserer Hamburger Industrieunternehmen und ihrer 174000 Mitarbeiter: Wir brauchen eine Veränderung hin zu einer nachhaltigen Industrie und Energiepolitik auf Bundesebene.“Ein vergleichbares Bild hatten auch die Antworten der Hamburger Spitzenkandidaten bei den IVH-Wahlprüfsteinen im Regionalfernsehen ergeben, so der IVH-Vorsitzende weiter. „Die Bundestagswahl am 27. September ist vor allem wirtschaftspolitisch eine Richtungswahl. Bereits zu Beginn der kommenden Legislaturperiode müssen industriepolitisch wichtige Weichenstellungen vorgenommen werden, die in den letzten 4 Jahren ausgeblieben sind. In Berlin muss ein deutlicher Kurswechsel hin zu einer industriefreundlicheren und nachhaltigen Politik vollzogen werden. Ohne diese Kurskorrekturen wird Deutschland seinen Spitzenplatz als Industrienation auf dem Weltmarkt nach der Krise nicht wieder einnehmen können.“Der IVH vertritt als rechtlich selbstständige Hamburger Landesvertretung des   BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie die Interessen von über 200 Industrieunternehmen, industrienahen Dienstleistern und Verbänden gegenüber der Öffentlichkeit, der Politik und anderen Institutionen.

Bei Rückfragen:
Marc März
IVH - INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V.
Kapstadtring 10
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Fax:                 040 / 6378-4199
e-mail:             Marc_Maerz@bdi-hamburg.de
 
 
Sektorale Auswertung IVH-Fragenkatalog Bundestagswahl 2009.pdf

 

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