Hamburger Industrie fordert verlässliche Langzeitstrategie

PRESSEMELDUNG des Industrieverband Hamburg (IVH)
(9. Februar 2021)
Hamburger Industrie fordert verlässliche Langzeitstrategie

Am Mittwoch wird eine erneute Bund-Länder-Konferenz darüber beraten, wie es mit dem Corona-Lockdown nach dem 14. Februar weitergeht. Dazu erklärt Hamburgs Industrieverbandschef Matthias Boxberger:

"Noch sind die Infektionszahlen zu hoch und die Entwicklung der Corona-Mutation ist zu unklar, um großflächige Lockerungen umzusetzen. Wir brauchen jetzt aber einen bundeseinheitlichen Perspektivplan für die nächsten Monate. Es braucht einen regelbasierten Automatismus, wonach die Regionen mit geringen Inzidenzen vorsichtig wieder den Lockdown verlassen dürfen. Und wir brauchen mehr Tempo bei Impfungen und Schnelltests um Kitas und Schulen sicher zu öffnen. Das unsichere Hangeln von Krisentreffen zu Krisentreffen der Ministerpräsidenten wäre dann gar nicht mehr nötig. Bei welchen Werten ist was möglich? Wie sieht ein schlüssiges Restart-Konzept aus? Diese Fragen müssen nun beantwortet werden. Viel wichtiger als noch mehr Krisentreffen ist es doch, eine Langzeitstrategie dafür zu entwickeln, wie wir dauerhaft mit dem Virus leben und arbeiten können. Dies würde eine gute Perspektive für die Industrie und die Beschäftigten im Standortwettbewerb bedeuten."
Der IVH vertritt als rechtlich selbständige Landesvertretung des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI) die Interessen von produzierenden Unternehmen und deren industrienahen Partnern am Standort Hamburg und darüber hinaus. Der IVH hat 275 Mitglieder und wächst weiter. 1963 wurde unser Verband gegründet.

Mit freundlicher Bitte um Berücksichtigung und  bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen

Yvonne Gerhardt
Veranstaltungsorganisation
IVH - Industrieverband Hamburg e.V.
Kapstadtring 10, 22297 Hamburg
T (040) 6378 4120, F (040) 6378 4199,
Yvonne_Gerhardt@bdi-hamburg.de
http://www.bdi-hamburg.de